Die Weltraumreise
An einem wunderschönen Morgen wird Noel von seinen Eltern aufgeweckt, denn heute ist sein 13. Geburtstag. Seine Mama und sein Papa singen ein Geburtstagslied für ihn.
Als Noel aus dem Bett aufsteht, putzt er zuerst seine Zähne und macht sich im Bad fertig. Anschließend öffnet er den Kleiderschrank und zieht ein blaues Hemd mit Krawatte heraus. Schnell zieht er es an. Endlich kann er ins Esszimmer gehen.
Die Mutter von Noel sagt: “Alles Gute zum Geburtstag“, kurz danach ruft Noels Papa: “Da drüben steht dein Kuchen.“ Der Kuchen ist perfekt! Er hat alles, was Noels Lieblingskuchen haben muss: Glasur, Streusel, Smarties, Sahne, und das Beste sind die Kerzen, die wie eine 13 geformt sind. Dann sagt die Mama: “Später kommt Leon, dein Freund.“ „Super!“, quiekt Noel. Als nächstes gibt es die Geschenke. Noel bekommt ein Weltraumbuch, ein Alien-Stofftier, ein Computerspiel zum Thema Weltraum und 100 €.
Kurze Zeit später kommt Leon und gemeinsam essen sie den Kuchen. Anschließend sagt Noels Mutter: „Ich habe noch eine ganz große Überraschung, aber die gibt es erst später."
Jetzt ist Noel sehr aufgeregt, aber zuerst geht es in den Skaterpark und die beiden nehmen ein Skateboard mit. Etwas später sind sie schon dort. Sie fangen sofort an Tricks zu machen und haben viel Spaß.
Als sie wieder bei Noel sind, muss Leon nach Hause. Noel läuft zu seiner Mutter und ruft: „Welche Überraschung gibt es denn noch?“ Seine Mama sagt: „Du darfst in den Weltraum fliegen, genau in einer Woche." Noel springt vor Freude in die Luft. Sofort packt er seine Sachen.
Eine Woche später steht Noel mit seinen Eltern bereit. Da ruft seine Mama: “Leon wird dich begleiten.“ „Juhuu“, ruft Noel.
Schnell verabschieden sich die beiden und steigen in die Rakete und heben ab. Drei … zwei … eins … los!, und die Rakete schießt in den Himmel. Bald sind die beiden im Weltall. Noel schreit: “Das ist so cool!“ „Finde ich auch“, murmelt Leon, doch eigentlich hat er sehr viel Angst.
Genau jetzt sind sie im Weltall. „Komm, wir fliegen auf den Mond“, ruft Noel. Vier Stunden später sind sie auf dem Mond angekommen. Jetzt stehen sie mit ihren eigenen Füßen auf dem Mond. Sie sehen sogar ganz viele Sterne und Sternschnuppen.
Voller Freude verbringen die zwei ungefähr sechs Stunden dort. Danach fliegen sie auf den Jupiter. „Das dauert ja sieben Stunden“, erschrickt Leon. Diese Reise war es den beiden aber wert, also fliegen sie los.
Doch plötzlich bleibt die Rakete stehen. Das Kerosin ist alle. „Oh nein“, erstarrt Noel. Schnell rufen sie die Menschen auf der Erde an, und Leon erklärt ihnen, dass das Kerosin alle ist, und die Luft geht ihnen auch aus. „Wir brauchen bitte schnell Hilfe!“ Sofort eilen drei Astronauten in einer weiteren Rakete zu ihnen und bringen ihnen alles mit, was sie brauchen: Zwei Luftflaschen und Kerosin. Jetzt ist alles wieder gut und sie fliegen weiter zum Jupiter. Anschließend verbringen sie drei Tage dort. Dann fliegen sie zurück zur Erde. Als sie endlich wieder auf der Erde sind, können sie kaum laufen, denn sie sind noch an die Schwerelosigkeit gewöhnt. Noel und Leon umarmen ihre Eltern liebevoll und gehen nach Hause. "Endlich wieder zu Hause", grinst Noel.
Wenige Augenblicke später liegt er schon in seinem kuscheligen Bett. Seine Mutter möchte noch wissen, wie es ihm gefallen hat, doch Noel schläft ein, bevor er von seinen ganzen Abenteuern erzählen kann.