Am 28. Juni 2021 wurde zum achten Mal der Literaturpreis für junge Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben. Pandemiebedingt fand die Preisverleihung als digitale Veranstaltung statt.
Ausgezeichnet wurden die Kategorien Lyrik und Prosa, außerdem wurde erstmalig ein Grafikpreis für die Präsentation der Einreichung als Insta-Novel verliehen, dem digitalen Wandel der Kulturformen Rechnung tragend.
Hier können Sie zwei Texte aus dem Werk Arno Reinfranks betrachten, die sich ebenfalls in Form einer Instagram - Geschichte präsentieren ( Wasserrehe, Geheimnisvolles Krachen).
Erstmalig wurde in den Publikumspreis auch eine Bewertungsmöglichkeit über das Internet im Vorfeld integriert und alle Wettbewerberinnen und Wertbewerber konnten bei Lea Thiel in einem Workshop der Stadtbibliothek lernen, wie man Texte grafisch als Insta-Novel aufbereitet.
Eingereicht wurden 5 Kurzgeschichten und 15 Gedichte, die von der Autorin und Übersetzerin Pia Biundo lektoriert wurden.
Die Jury vergab einen Preis in der Kategorie Kurzgeschichte und zwei Preise in der Kategorie Gedicht. Sie setzt sich wieder aus Daniel Rübel (Stadtbibliothek), Barbara Fresenius (Germanistin), und Marlene Siegel (Landessprecherin der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz) zusammen.
Jeanette Koch-Reinfrank, Reinfranks Witwe, bedauerte in ihrer Preisrede, dass Sie nicht aus London nach Ludwigshafen reisen konnte, um die Auszeichnungen persönlich vorzunehmen.
Filip Pedljo: Der Kreislauf am Rhein
Allegra Bosch Ein Bericht
Nicolas Volanakis: Verronnen in der Ewigkeit
Emma Glück: Besuch aus der Zukunft
Lyrik:
Stefan Pedljo mit Das Lied von der Hupe
Kurzgeschichte:
und sein Bruder Filip Pedljo mit dem Kreislauf am Rhein .