Der Band, in seiner Anlage dem Band mit Prosa-Miniaturen Zwei Pfälzer in Paris nicht unähnlich, umfaßt vierzehn kurze Erzählungen. Anders als in Zwei Pfälzer in Paris findet keine Trennung zwischen Figurenrede in vorderpfälzischem Dialekt und Erzählerrede in deutscher Standardsprache statt. Der Dialekt, so zeigt es sich auch in den Titeln, zieht sich durch den gesamten Text. Dabei handelt es sich weniger um eine »pure« dialektale Variante, wie sie in dieser oder jener Ortschaft gesprochen wird, vielmehr um ein Phänomen, das gerne als dialektale städtische Umgangssprache bezeichnet wird und nahezu übergangslos ihre Distanz zur Standardsprache verringern oder vergrößern kann, ganz nach zu schildernder Situation oder auch nach erzählerischem Ansatz. Ihren Humor verdanken die Prosatexte scharf beobachtetem, dem Leben entsprungener Situationskomik, treffender Charakterisierung der Akteure und nicht zuletzt dem sprachlich erzeugten Witz des flexibel gehandhabten Idioms.