Arno-Reinfrank-Jugendpreis 2009

 

Ich habe mal darüber nachgedacht, wie ich mir die Welt in 11 Jahren wünschen würde.
 Wenn ich anderen Kindern diese Frage stelle, antworten sie meistens: "Ich wünsche mir,
dass es nirgendwo mehr Krieg gibt." Aber es ist nicht nur das, was wir brauchen um die Welt zu verbessern. Wir müssen noch mehr tun.

Wenn man darüber nachdenkt, was die Menschen alles in 11Jahren verändern könnten, dann könnte man, wenn man alles aufschreiben würde, ein ganzes Zimmer mit den Blättern tapezieren.

Schon komisch, dass es manchmal so leicht ist, etwas ändern zu wollen, nur so schwer, es in die Tat umzusetzen. Und traurig ist es, wenn man mal seine Meinung sagt und
nicht enrst genommen, sondern sie als "Ausrede" bezeichnet wird.

Ich wünsche mir, dass es in 11 Jahren keine Gewalt, Armut, Kinderarbeit,
 Unterdrückung, keine Misshandlung, keinen Rassismus und keine Amokläufe mehr gibt. Es wäre auch schön, wenn alle Menschen auf der Welt eine Ausbildung haben könnten und liebevoller und netter miteinander umgehen würden. Ich weiß nicht ob die anderen etwas dazu beitragen werden, doch ich werde versuchen, etwas zu tun, z. B. die Umwelt zu schonen oder einen Außenseiter in der Schule freundlich anzusprechen.
Ich werde diese Liste aufbewahren, und eines Tages in 11 Jahren werde ich sie wieder
zur Hand nehmen und entweder sagen: "Wow, in dieser Zeit hat sich viel verändert."
Oder ich sage traurig: "Schade, dass die Menschen nicht einmal dazu fähig sind, etwas so Leichtes zu ändern." Wer weiß? Alles ist möglich. Doch bis dahin warte ich voll Hoffnung, dass sich meine Wünsche in die Realität umsetzen.