"Gefangen in der Welt"
Wir sind in der Situation von neugeborenen Wesen.
Ausgestoßen aus der Erde hinein in eine kalte, unbekannte Welt.
Unsere Seelen suchen nach Sinn.
Sehnen sich nach Glück,
werden geblendet von Unwichtigkeit,
die den Blick versperrt und vom rechten Weg leitet.
Um uns herum nichts als Roboter.
Perfekte Abbilder, erschaffen aus leeren Hüllen,
die Vorbilder darstellen sollen im Spiel des Lebens.
Die uns in die Irre führen, wo wir blind und orientierungslos sind.
Der andere Planet zu weit entfernt,
unmöglich zu erreichen.
Getrennt vom Meer der Unabhängigkeit,
das nur auf einem Teppich aus Gold bezwungen werden kann.
Unsere Haut ist transparent.
Zu dünn und verletzlich.
Ein einziger Dorn einer Rose kann uns zu Grunde richten
und vergiften.
Wir sind Marionetten in einem riesigem Puppentheater,
gelenkt von einer unbekannten Macht.
Gefangen im Märchenwald.
Werden wir irgendwann unsere Fäden durchtrennen können
und tanzen?
Allein und frei?
Fliegen durch die neue Welt?
Es gibt keine andere Welt,
der wir uns zuwenden können.
Wir können nur die, auf der wir leben, besser machen.
Müssen aus unseren goldenen Käfigen ausbrechen
und sie zu unserem Eigen machen.
Zu unserer Welt