Das Stück basiert auf der absurden Aktion in einem Bundeswehrmanöver an der Mosel, bei dem zwei Soldaten ein MG-Nest auf der Veranda eines Privathauses einrichten, dessen Besitzer dieser Verhöhnung des Privatrechts sogar zustimmt, erinnert er sich doch aus seiner Wehrmachtszeit noch ganz anderer Übergriffe an der Wolchow-Front. Der Konflikt wird durch die Ehefrau des malenden Hausbesitzers, sowie durch Schüler als Vertreter der gegen Manöver-Übergriffe protestierenden Bevölkerung entrollt und findet seine Überhöhung im Verhalten eines nie nüchternen Weingutarbeiters, der NESTROY'sche Wahrheitssentenzen von sich gibt, und einer Folterszene ausgesetzt wird.